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Sommer ist ’ne schöne Zeit

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Robert Burns
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Titel: Sommer ist ’ne schöne Zeit
Untertitel:
aus: Lieder und Balladen,
S. 124 - 125
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1860
Verlag: A. Hofmann und Comp.
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer: Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[124]

 Sommer ist ’ne schöne Zeit.


Sommer ist ’ne schöne Zeit,
     Bunte Blumen giebt’s denn;
Bächlein hüpft im blauen Kleid
     Und ich wart’ auf den Liebsten.

5
          [125] Immer wachen, O,

               Das ist doch am betrübt’sten:
          Schlafen kann ich nicht,
               Ich denk’ an meinen Liebsten.

Tag und Nacht im Traum,

10
     Mein Lachen, ach, wo blieb’s denn?

Schlafen kann ich nicht,
     Ich denk’ an meinen Liebsten.

Dunkel kommt die Nacht,
     Mild die Sterne scheinen,

15
Das arme Mädchen wacht

     Und trübt das Aug’ mit Weinen.

          Immer wachen, O,
               Das ist doch am betrübt’sten.
          Schlafen kann ich nicht,

20
               Ich denk’ an meinen Liebsten.