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Seite:Katalog Kunstausstellung Kunstakademie Dresden 1880 bis 1882.pdf/16

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Porzellangemälde, wozu noch 13 Sculpturen und 12 architektonische Entwürfe kommen.

Die Sculpturen, sämmtlich in Gyps, waren: 3 Gruppen, 2 Statuen (darunter 1 in Kolossalgrösse), 2 Statuetten, 2 Büsten, 2 Medaillons und 2 Reliefs.

Nach dem Gegenstande der Darstellung zerfielen diese 337 Nummern in 151 Landschaften (darunter 5 Seestücke, 2 Architekturbilder und 2 Veduten), 84 Genrebilder, 32 Bildnisse und Studienköpfe, 8 historische Darstellungen, 24 Blumen- und Fruchtstücke, Stillleben und Intérieurs, 1 Schlachtenbild, 25 Thierbilder und 12 architektonische Entwürfe.

Die Summe der gegen Feuersgefahr versicherten Kunstwerke belief sich auf 300,000 Mark (1878 355,600 Mark).

Verkauft wurden 34 (1878 45) Kunstwerke (Oelgemälde), also 10 Procent (1878 11,07 Procent) der ausgestellten 337 Nummern. Der Gesammterlös betrug 18,896 Mark (1878 27,300 Mark). 17 Stück wurden für 8575 Mark von dem Sächsischen Kunstvereine erworben, 1 Stück ward für 1400 Mark von der Generaldirection der Sammlungen für Kunst und Wissenschaft angekauft und 16 Stück für 8921 Mark kamen an Private.

Die verkauften 34 Kunstwerke rührten her von 29 Künstlern und 3 Künstlerinnen, wovon 13 in München, 11 in Dresden, je 2 in Berlin, Düsseldorf und Weimar, je 1 in Breslau und Hamburg.

Die Katalognummern der i. J. 1879 verkauften