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Maimorgen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Christian Morgenstern
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Titel: Maimorgen
Untertitel:
aus: Ein Sommer. Verse. S. 8
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: um 1899
Erscheinungsdatum: 1900
Verlag: Fischer
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Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Erstdruck in: »Die Gesellschaft« 16 (1900), Bd. 1;
Auch in: Christian Morgenstern - Werke und Briefe. Kommentierte Ausgabe, Bd. 1. Hg. Maurice Cureau. Stuttgart: Urachhaus 1988, S. 315.
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Bild
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[8]
Maimorgen.


So mag sich wieder blinde Nacht
zum reinsten Morgen klären,
sich Lebensglück aus Lebensmacht
in neuem Glanz gebären.

5
Der Nebel flieht, als ob er Ried

und Wald auf ewig flöhe,
und meine Seele ist das Lied
der Lerchen in der Höhe.