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Das bequeme Schilderhaus

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Johann Peter Hebel
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Titel: Das bequeme Schilderhaus
Untertitel:
aus: Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes
S. 265–266
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum: 1803-1811
Erscheinungsdatum: 1811
Verlag: Cotta
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Erscheinungsort: Tübingen
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Originaltitel:
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Originalherkunft:
Quelle: ULB Düsseldorf und Djvu auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[265]
Das bequeme Schilderhaus.

Ein Schilderhaus hatte wie gewöhnlich auf beiden Seiten runde Oeffnungen zum Durchschauen, die etwas groß waren. Dem Rekruten der drin stand, [266] war daher der Luftzug etwas zu lebhaft. Also ersuchte er nach der Ablösung den Unterofficier, obs nicht besser wäre, wenn man diese Oeffnungen mit ein paar Brettlein vernagelte. Der Unterofficier strich den Bart und sagte: Nein das geht nicht an, wegen dem Winter. Im Winter kommen Ermel hinein, im Sommer ists ein Camisol. Also streckte der Rekrut, als er wieder auf den Posten kam, die Hände hindurch, und sagte, jezt sey er erst gern Militär, weil er sehe, daß man doch auch für die Bequemlichkeit des Mannes sorge.